Bei der Ablation handelt es sich um eine Verödungsbehandlung. Sie erfolgt unter Verwendung von Kälte, Hochfrequenzstrom oder Laser. Mit Hilfe der Ablations-Therapie können viele Herzrhythmusstörungen meist dauerhaft erfolgreich behandelt werden.
Lassen sich Herzrhythmusstörungen durch Medikamente nicht ausreichend wirksam behandeln, ist unter bestimmten Voraussetzungen eine Ablations-Therapie angezeigt. Dabei gibt es drei unterschiedliche Behandlungsansätze: Kyro-, Radiofrequenz- und Laserkatheter-Ablation.
Sie alle haben das Ziel, zwischen dem Gewebe der Lungenvenen und dem Gewebe der Vorkammern Narbenareale zu erzeugen. Solche Bereiche stellen nämlich für die störenden Impulse bei einer Rhythmusstörung eine unüberwindbare Barriere dar. Ihnen wird durch die Ablation gewissermaßen der Weg versperrt.
Wichtig dafür ist, dass zwischen den Narbenzonen keine Lücken verleiben. Denn nur eine zusammenhängende Linie von Narben gewährleistet die elektrische Abtrennung der Lungenvenen und damit den langfristigen Erfolg dieser Behandlung.
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Das Isar Herzzentrum wird auf der weissen Liste der AOK und Barmer Krankenkasse mit der höchsten Weiterempfehlungsrate von Patienten (92%) für die Behandlung von Vorhofflimmern und anderen Rhyhtmusstörungen empfohlen.
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Für eine erfolgreiche Ablations-Therapie ist die genaue Kenntnis der Lungenvenen-Anatomie daher sehr wichtig. Aus diesem Grund werden heute im Vorfeld der Behandlung genaue Bilder des linken Vorhofes angefertigt.
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