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Von angeborenen Herzfehlern können alle Strukturen des Herzens betroffen sein. Besonders häufig betreffen sie die Herzklappen oder verursachen „Löcher“ im Herzen.

 Angeborene Herzfehler werden glücklicherweise meist bereits im Kindesalter entdeckt und behandelt. Manche bleiben allerdings lange ohne Symptome und werden so erst spät erkannt. Werden sie nicht adäquat therapiert, können sie zu schwerwiegenden weiteren Erkrankungen des Herzens sowie auch der Lunge führen.

Typische Symptome angeborener Herzfehler

Die häufigsten Beschwerden, die angeborene Herzfehler versuchen, sind Luftnot, eingeschränkte körperliche Belastbarkeit, Herzrhythmusstörungen sowie Lungenhochdruck. Weitere sehr schwerwiegende Symptome, die einen Hinweis darauf geben können, sind plötzliche Gefäßverschlüsse und in Folge auch Schlaganfälle.

Diese Symptome treten typischerweise oft bereits bei Patienten im Alter unter vierzig Jahren auf.

Erfahrung ist entscheidend

Die Behandlung von Herzfehlern im Erwachsenenalter erfordert eine besondere Expertise.

Das Herz-Team im Isar Herz Zentrum verfügt darüber: Es hat eine langjährige Erfahrung im Bereich der Diagnostik und der Therapie von angeborenen Herzfehlern und deren Folgeerkrankungen.

 

Da von den angeborenen Fehlern am Herzen alle seiner Strukturen betroffen sein können, ist deren Spektrum entsprechend breit. Hier die häufigsten von ihnen.
Hier besteht ein Defekt in der Scheidewand zwischen den beiden Herzkammern, dem so genannten Ventrikelseptum. Er ist der häufigste angeborene Herzfehler und tritt isoliert sowie in Kombination mit anderen Fehlbildungen des Herzens auf.
Dabei handelt es sich um ein kleines Loch in der Vorhofscheidewand, welche die beiden Herzvorhöfe voneinander trennt. Da dieses so genannte Vorhofseptum im Laufe der Entwicklung im Mutterleib vielen Umbauvorgängen unterliegt, sind Fehlentwicklungen hier häufig. Sehr große Defekte des Vorhofseptums fallen bereits in der frühen Kindheit auf, kleinere und mittelgroße allerdings erst im Erwachsenenalter.
Bei dieser angeborenen Fehlbildung besteht die Aortenklappe nicht aus drei Taschenklappen, trikuspid, sondern nur aus zwei, bikuspid. Etwa zwei Prozent der Bevölkerung weist diese Fehlbildung auf. Sie tritt gehäuft mit anderen Herzfehlbildungen auf: der Aortenisthmusstenose (ISTA), einem Ventrikelseptumdefekt (VSD) oder einem persistierenden Ductus Arteriosus Botalli (PDA). Bei diesen Defekten wird eine familiäre Häufung beobachtet.
Da Öffnung und Schluss gestört sind, kommt es bei etwa zwanzig bis 25 Prozent der Betroffenen zu Fehlfunktionen der Aortenklappe. Gehäuft treten Entzündungen der Klappe und auch Aussackungen der Aorta (Aneurysma) auf.

Patientenmanagement Isar Herz Zentrum

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